Absinth - (Rauter bietet) slow food für die Seele

Grüne Hölle oder grüne Fee? Das Kultgetränk Absinth ist zurück.

1923 verboten, lange Zeit überlebt in Portugal, Spanien und Dänemark, im Zuge der Vereinheitlichung des Europarechts 1998 vom Bann enthoben: Seine Geschichte klingt wie die abenteuerliche Saga eines Helden, doch es ist das grandiose Comeback der grünen Köstlichkeit: Der Absinth ist zurück in Deutschland.
In den Metropolen der Welt haben Szenegänger ihn längst für sich entdeckt. Auf der Suche nach dem neuen Kick schlürfen sie ihn on the rocks, genießen ihn serviert, versüßt mit brennendem Zucker oder pur - um nur eins endlich herauszufinden: Was ist dran an diesem Absinth, warum erklommen Künstler wie Rimbaud und van Gogh ungeahnte kreative Höhen unter seinem Einfluss und warum hat die Regierung ihn einst zur gefährlichen Volksdroge erklärt?

So geschehen auch mit dem Absinth aus dem Essener Traditionshaus Felix Rauter. Hergestellt nach geheimen Familienrezept aus dem 18. Jahrhundert, das an die heutige Rechtslage angepasst wurde, ist er nun wieder erhältlich. In mystisch schwarzlackierter Flasche kommt die smaragdfarbene Spirituose ins Haus. Mit ein bisschen Fantasie entdeckt man im Gesicht auf dem Etikett sogar die grüne Fee.

P.S. Antworten auf die aufgeworfenen Fragen findet man übrigens im Internet unter www.tabu-absinth.de.

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Datum: 6. Februar 2001 | Bilder 300dpi |  | zurück |

 

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